Bankhaus Spängler lud zum “Ladies Brunch”

Rosmarie Steininger, eine angesehene KI-Expertin, eröffnete am 18.10.2023 vor einem exklusiv weiblichen Publikum beim "Ladies Brunch" des Bankhaus Spängler im Wintergarten des Hotels Sacher eine faszinierende Perspektive.
Genossen den "Ladies Brunch" des Bankhaus Spängler in Salzburg (v.l.): Gudrun Karl, Astrid Bauer, Eva-Maria Weidl, KI-Expertin Rosmarie Steininger, Gastgeberin Alexandra Nageler, Jennifer Sperl und Sarah Rachbauer. Fotocredit: Richard Schabetsberger

Sie behauptet, dass diese beiden Welten erstaun­lich viele Gemein­sam­kei­ten teilen, und eins dieser gemein­sa­men Elemente ist Trans­pa­renz.

Trans­pa­renz bei Kühen und KI

Stei­nin­ger erklärte, dass Kühe Futter erhalten, das durch ver­schie­de­ne Stationen ver­ar­bei­tet wird und schließ­lich zu Milch wird. Die Prozesse dazwi­schen sind äußerst komplex, weshalb Trans­pa­renz und klare Kriterien erfor­der­lich sind, um das End­pro­dukt, die Milch, bewerten zu können. Diese Trans­pa­renz­kri­te­ri­en umfassen Pro­duk­ti­ons­art, Inhalts­stof­fe, Ver­pa­ckung und Herkunft. Indem wir über diese Infor­ma­tio­nen verfügen, ent­wi­ckeln wir Vertrauen in das Produkt und sind bereit, es zu kon­su­mie­ren.

Trans­pa­renz in der Welt der Künst­li­chen Intel­li­genz

Stei­nin­ger argu­men­tiert, dass Ähnliches auch für Künst­li­che Intel­li­genz gelten sollte. Hier sind die “Daten” das “Futter”, und am Ende liegen ver­schie­de­ne Anwen­dun­gen bereit, die von den Nutzern kon­su­miert werden. Die Kriterien zur Bewertung könnten Ziele der KI, die Art der ver­wen­de­ten Daten und die Regeln im Hin­ter­grund umfassen. Künst­li­che Intel­li­genz wird als ver­trau­ens­wür­dig angesehen, wenn Benutzer verstehen, was passiert, Einfluss nehmen können und das erzielte Ergebnis ihren Bedürf­nis­sen ent­spricht. Trans­pa­renz ist die grund­le­gen­de Vor­aus­set­zung für ethische Ent­schei­dun­gen über KI, daher ist es von ent­schei­den­der Bedeutung, sich aktiv für die ethische Ent­wick­lung und den Einsatz von KI ein­zu­set­zen.

Die Rolle der EU-Ver­ord­nung für Künst­li­che Intel­li­genz

Stei­nin­ger wies auch auf die bevor­ste­hen­de EU-Ver­ord­nung für Künst­li­che Intel­li­genz (“Arti­fi­ci­al Intel­li­gence Act”) hin und betonte die erheb­li­chen Aus­wir­kun­gen auf den HR-Bereich. Diese Ver­ord­nung wird dazu beitragen, die ethische Ent­wick­lung und den ver­ant­wor­tungs­vol­len Einsatz von Künst­li­cher Intel­li­genz in der EU zu fördern.

KI in der Finanz­welt

Nach Stei­nin­gers inspi­rie­ren­dem Vortrag nahm Alexandra Nageler, Gast­ge­be­rin und Ver­tre­te­rin des Bankhaus Spängler, Bezug auf die Finanz­welt. Hier werden ebenfalls große Daten­men­gen gesammelt und ana­ly­siert, um fundierte Ent­schei­dun­gen zu treffen. Das Bankhaus Spängler ist bekannt für seine lange Tradition im Bankwesen und die Inte­gra­ti­on inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gien in seine Dienst­leis­tun­gen.

Viel­fäl­ti­ge Ein­satz­mög­lich­kei­ten von KI in der Bank

Nageler unter­strich, dass in den kommenden Jahren verstärkt Künst­li­che Intel­li­genz und KI-ähnliche Lösungen im Bankwesen ein­ge­setzt werden. Diese reichen von Risi­ko­ma­nage­ment über Kre­dit­be­wer­tung bis hin zu Ver­triebs­ana­ly­sen, Betrugs­prä­ven­ti­on und Port­fo­lio­ma­nage­ment. Die Ein­satz­mög­lich­kei­ten sind viel­fäl­tig und werden dazu beitragen, die Effizienz und Genau­ig­keit von Finanz­ent­schei­dun­gen zu steigern.

www.spaengler.at

 

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