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Anti-Aging mit Vitamin C

Vitamin C wirkt nicht nur als Fänger von freien Radi­ka­len, sondern kann auch die Zell-DNA vor Schäden bewah­ren. Diese neue Erkennt­nis der For­schung kommt nun der Haut­ge­sund­heit zugute. Mit­hil­fe der Meso­the­ra­pie kann man den ver­jün­gen­den und zell­schüt­zen­den Effekt beson­ders effek­tiv nützen.

Schön­heit kommt von innen. Denn was wir unserem Körper zufüh­ren, spie­gelt er mit der Zeit nach außer wider. So wird der Zusam­men­hang zwi­schen Ernäh­rung und Haut­ge­sund­heit schon lange erforscht. Eine aus­rei­chen­de Vitamin-C-Ver­sor­gung etwa ist Vor­aus­set­zung für Tau­sen­de Stoff­wech­sel­pro­zes­se im Körper. Der was­ser­lös­li­che Mikro­nähr­stoff ist u. a. an der Regu­la­ti­on des Hormon- und Ner­ven­sys­tems sowie des Fett­stoff­wech­sels betei­ligt, dient der Bildung und dem Funk­ti­ons­er­halt von Knochen und Bin­de­ge­we­be und ist für ein intak­tes Immun­sys­tem uner­läss­lich. Darüber hinaus wirkt Vitamin C (Ascor­bin­säu­re) als Radi­kal­fän­ger – es fängt zell­schä­di­gen­de oder krank­heits­för­dern­de freie Radi­ka­le und schützt so den Orga­nis­mus.

Dass Vitamin C ein maß­geb­li­ches Anti-Aging- und Repa­ra­tur­po­ten­zi­al in der Medizin und Kos­me­tik hat, ist relativ neu. Was Haut­ge­sund­heit betrifft, fun­giert es nämlich als essen­zi­el­ler Co-Faktor der Kol­la­gen-Syn­the­se. Das bedeu­tet: Es wirkt dem alte­rungs­be­ding­ten Kol­la­gen-Abbau im Bin­de­ge­we­be ent­ge­gen. Dadurch bleibt die Haut länger straff und ihre Faser­struk­tur elas­tisch. In diesem Zusam­men­hang haben nun bri­ti­sche und por­tu­gie­si­sche For­scher ent­deckt, dass Vitamin C auch zur Wund­hei­lung und zum Schutz von Haut­zel­len vor DNA-Schä­di­gun­gen bei­tra­gen kann.

Anti-Aging-Effekt

Mit­hil­fe der Meso­the­ra­pie kann man den ver­jün­gen­den und zell-schüt­zen­den Effekt auf die Haut beson­ders effek­tiv nützen. „Bei dieser scho­nen­den und dabei höchst effek­ti­ven Methode wird ein Vitamin C‑Cocktail mit win­zi­gen Injek­ti­ons­na­deln direkt in die Haut ein­ge­bracht“, erklärt All­ge­mein­me­di­zi­ne­rin Dr. Heike Pansi, die sich in ihrer Grazer Praxis auf diese inno­va­ti­ve Methode spe­zia­li­siert hat. „Die hoch­ef­fek­ti­ven Sub­stan­zen dringen so wirksam in die mitt­le­re (meso) Schicht der Haut ein und führen zur nach­hal­ti­gen Haut­ver­jün­gung, Ver­bes­se­rung des Haut­bil­des und Rege­ne­ra­ti­on.“ Das Mikro­need­ling wirkt zudem wie ein Meso­lift, mit dem eine inten­si­ve Revi­ta­li­sie­rung, Glät­tung und Befeuch­tung der Haut erzielt wird. Die Anwen­dung ist indi­vi­du­ell dosiert und nahezu schmerz­frei. Das Ergeb­nis ist ein strah­len­des, ver­jüng­tes Aus­se­hen – auf natür­li­che Weise, ganz ohne Ope­ra­ti­on oder belas­ten­de Neben­wir­kun­gen.

Kontakt:
Dr. med. Heike Pansi
MESO­THE­RA­PIE IM ZENTRUM
Hans-Sachs-Gasse 5 – 1. Stock, A‑8010 Graz
T. +43 699 111 10 784
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Foto­credit: Werner Krug

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