Öster­rei­chi­scher Künstler zeigt French Bruno

Funkelnd, glänzend, opulent – diese drei Attribute beschreiben die „French Bruno“-Kollektion des österreichischen Künstlers Jürgen Leitner ziemlich treffend.
Österreichischer Künstler Jürgen Leitnet präsentiert seine "French Bruno"-Kollektion. Credit: Jorj Konstantinov.

“Bruno”, das ist der Name der Fran­zö­si­schen Bulldogge, die zur Ikone der Werke von Jürgen Leitner wurde. Für Jürgen Leitner — öster­rei­chi­scher Künstler — begann alles mit seiner Rei­se­freu­dig­keit, die ihn etwa in eine Galerie in Frank­reich führte. „Dort habe ich zum ersten Mal wirklich moderne Kunst gesehen, mutige, andere Kunst. Darunter fand ich auch die Fran­zö­si­sche Bulldogge, und ab da war für mich klar, dass ich meine Kunst diesem Tier widmen wollte“, beschreibt Jürgen Leitner, auch bekannt als „French Bruno“, seine Moti­va­ti­on für sein heutiges Schaffen.

Öster­rei­chi­scher Künstler kon­zen­triert sich auf Hunde-Skulp­tu­ren

Er fertigt Skulp­tu­ren dieses Hundes – und mitt­ler­wei­le auch von Teddy- und Pan­da­bä­ren – in ver­schie­de­nen Größen und Farben an, entweder besetzt mit Tausenden von Kris­tal­len oder in Bronze. Jede davon wird von Hand mit bis zu 24.000 Stück öster­rei­chi­scher Kristalle besetzt und so zu einem Unikat. Teils über 300 Stunden braucht Jürgen Leitner, bis ein Hund, Teddy- oder Pandabär mit den Maßen 43 x 22 x 38 cm fertig bestückt ist. Die Inspi­ra­tio­nen für die Skulp­tu­ren holt sich der Designer auf seinen Reisen, von den fremden Ländern und Kulturen, deren Farben und Formen, aber auch von der ver­wun­sche­nen Umgebung seines Ateliers „rosen­Gar­ten“ in Graz.

Für die Fran­zö­si­sche Bulldogge „Butterfly“ in Weiß-Blau etwa dienten Schmet­ter­lin­ge im Garten seines Ateliers als Inspi­ra­ti­ons­quel­le. Nach vielen Jahren auf „globaler Krea­tiv­ex­pe­di­ti­on“, wie Jürgen Leitner es nennt, kam er 2016 in seine Hei­mat­stadt Graz zurück und hat aus einer ehe­ma­li­gen Land­wirt­schaft mit Blick auf Graz einen Rückzugs- und Schaf­fens­ort gemacht, an dem die Skulp­tu­ren wie auch Bilder entstehen.

“Pappilon”, “Butterfly” oder doch “Bruno”

Aus­gangs­punkt dieser Bilder sind immer die Skulp­tu­ren – von diesen werden Fotos gemacht, die dann auf Alu-Dibon gedruckt werden. Darauf kommt Plexiglas und zum Schluss – natürlich – wieder die Kristalle. Das Bild „Papillon“ zum Beispiel ist mit über 1000 Stück davon verziert. In Größen von 50 x 50 cm bis 120 x 180 cm sind die Foto­gra­fien tierische Eye­cat­cher an der Wand. “Sie bringen Fröh­lich­keit, Luxus und Eleganz in den Wohnraum.“, so der Künstler.

Momentan kann man seine Werke in Öster­reich etwa im Hotel Sacher, im Hotel Imperial oder in der Galerie Leskovar Fine Art in Wien sehen. Ansonsten ist er vor allem inter­na­tio­nal in ver­schie­dens­ten Galerien vertreten, darunter Clarendon Fine Art in London, Ravagnan in Venedig, Miami Fine Art oder Charles Puma Art in Toronto. Und natürlich kann man Jürgen Leitner in seinem Atelier „rosen­Gar­ten“ in Andritz besuchen. Dort können glit­zern­de, goldige und bunte Hunde bewundert werden. Wie auch die Katze „Tiger“, seine lebende tierische Beglei­te­rin und (noch) nicht als Kat­zen­skulp­tur verewigt.

Kontakt

FRENCH BRUNO
Atelier rosen­Gar­ten
T. 0664 92 38 546
frenchbruno@frenchbruno.at
www.frenchbruno.at

Credit: Jorj Kon­stan­ti­nov

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