Heike Götz|

Kunst­vol­le Aus­sich­ten in Kap­stadt

Die malerische Kulisse mit dem hoch aufragenden Tafelberg im Hintergrund und das angenehm milde Klima bilden bereits die idealen Rahmenbedingungen: Eine Reise nach Kapstadt verspricht eine entschleunigende Reise voller Sinnesfreuden und Kreativität.

Mit schil­lern­den Aus­stel­lun­gen lokaler Künst­ler und erle­se­nen Weinen aus der Region, ist die Desti­na­ti­on schon lange Lieb­lings­ziel von Genie­ßern und Müßig­gän­gern – und bietet sich zudem gerade jetzt im Herbst her­vor­ra­gend für eine Reise an, die frische Impulse setzt.

Wer Kap­stadt besucht, sollte immer auch einen Abste­cher in die nahen Wine­lands ein­pla­nen. Der per­fek­te Aus­gangs­punkt dafür ist das Relais & Châ­teaux Delaire Graff Lodges & Spa Hotel, das zwi­schen den bekann­ten Wein­or­ten Fransch­hoek und Stel­len­bosch nur 50 Minuten von Kap­stadt ent­fernt liegt. Schon bei der Anfahrt an grünen Wein­re­ben vorbei und die statt­li­che Allee hinauf spürt man, dass es sich um ein beson­de­res Anwesen handelt.

Hier erschafft die Kom­bi­na­ti­on aus exzep­tio­nel­ler Gast­freund­schaft, erst­klas­si­gen Weinen und ein­drucks­vol­ler Kunst einen ein­ma­li­gen Ort. Alle Lodges ver­fü­gen über einen pri­va­ten Pool sowie einen Butler und sind mit einer krea­ti­ven Mischung aus ein­hei­mi­schen und moder­nen Designs ein­ge­rich­tet.

Das Spa ist ein wahres Well­ness-Refu­gi­um, dessen Wände Kunst­wer­ke aller berühm­ter süd­afri­ka­ni­schen Künst­lern zieren, die aus der pri­va­ten Samm­lung des Besit­zers Lau­rence Graff stammen, und die er selbst kura­tiert hat. Doch nicht nur im Spa begeg­net einem Kunst, auch in den umlie­gen­den Gärten und im Haupt­haus sind Stücke aus der Samm­lung zu entdecken.Weitere Infor­ma­tio­nen finden unter www.relaischateaux.com/delaire-graff-lodges-spa.

One&Only Cape Town: Do not disturb – Krea­ti­ve Auszeit

Mit Blick auf den Tafel­berg liegt das One&Only Cape Town direkt am Wasser, zentral und zugleich idyl­lisch im Herzen der V&A Water­front. Nur einen kurzen Spa­zier­gang vom Resort ent­fernt, lockt das Zeitz Museum of Con­tem­po­ra­ry Art Africa mit zeit­ge­nös­si­scher afri­ka­ni­scher Kunst. Hier finden sich Werke von welt­be­kann­ten Künst­lern wie Nan­di­pha Mntambo, Zanele Muholi und Kudz­anai Chiurai, die zen­tra­le Themen wie Migra­ti­on, Men­schen­rech­te und Sicht­bar­keit in ihren ein­zig­ar­ti­gen Stücken auf­grei­fen.

Doch auch im Resort selbst finden sich far­ben­fro­he, authen­ti­sche und außer­ge­wöhn­li­che Werke, soweit das Auge reicht. Jane Wate­rous’ skulp­tu­ra­le Kunst fängt die Schön­heit mensch­li­cher Ver­bin­dung ein, denn ihre kleinen Figuren, die an den Lein­wän­den der Galerie zu schwe­ben schei­nen, bilden eine bunte, tan­zen­de Gemein­schaft.

Der Blick fürs geschmack­vol­le Detail zieht sich dabei wie ein roter Faden durch das gesamte Resort: Extra­va­gan­te Kunst­wer­ke zieren die Räum­lich­kei­ten und werden von einem har­mo­ni­schen Inte­ri­or aus stil­vol­len Deko­ra­ti­ons­stü­cken wie feinen Vasen und far­bi­gem Mobi­li­ar in Szene gesetzt. Beson­ders char­mant sind die hand­ge­fer­tig­ten Namji-Puppen aus Kamerun. Diese finden sich auf den Etagen vor manchen ver­schlos­se­nen Türen und gelten als die inno­va­ti­ve „Do-not-Disturb“-Bitte. Weitere Infor­ma­tio­nen unter https://www.oneandonlyresorts.com/cape-town.

Eller­man House: Kunst, Kultur und Kuli­na­rik am Kap

Wer durch das Nobel­vier­tel Bantry Bay hoch über den Dächern Kap­stadts spa­ziert, trifft auf steile Küs­ten­stra­ßen, moderne Archi­tek­tur und einen Hauch von Luxus. Hier, hinter den Mauern des iko­ni­schen Bou­tique-Hotels Eller­man House, ver­steckt sich eine wahre Schatz­kam­mer: Neben der wohl größten pri­va­ten Kunst­samm­lung Süd­afri­kas lagert hier ein exklu­si­ves Sor­ti­ment an Dom Péri­gnon-Cham­pa­gner und eine Wine Gallery, die über 7.500 Fla­schen zählt und sich in Form eines raum­fül­len­den Kor­ken­zie­hers prä­sen­tiert.

Doch damit nicht genug: Über das ter­ras­sen­för­mi­ge Gelände zieht sich ein ende­mi­scher Garten, der das Eller­man House zu einer blü­hen­den Oase macht. Die aus­schließ­lich in Süd­afri­ka vor­kom­men­den Kräuter und Pflan­zen­ar­ten geben nicht nur einen wohl­tu­en­den Duft ab, sondern inspi­rie­ren auch die Küche von Chef­koch Kieran Whyte. Im neu eröff­ne­ten Fine-Dining-Restau­rant CURATE bringt er die ganze Viel­falt Süd­afri­kas auf die Teller. Auf der Menü­kar­te: tra­di­tio­nel­le Gerich­te wie Braai Karoo Lamb, Bobotie oder Umqom­bo­thi – neu gedacht, raf­fi­niert kom­bi­niert und beglei­tet von aus­ge­wähl­ten Weinen.

Letz­te­re lassen sich nicht nur im Restau­rant selbst, sondern auch am Pool, der Pan­ora­ma­ter­ras­se oder dem pri­va­ten Balkon eines der nur elf kunst­voll und indi­vi­du­ell gestal­te­ten Zimmer und Suiten genie­ßen. Von nahezu jedem Punkt inner- und außer­halb des Hauses aus haben Gäste einen atem­be­rau­ben­den Pan­ora­ma­blick über Kap­stadt und den Atlan­tik – mit etwas Glück erhascht man sogar einen Blick auf vor­bei­zie­hen­de Buckel­wa­le. Weitere Infor­ma­tio­nen unter www.ellerman.co.za.

and­Bey­ond Ngala Tented Camp: Safari-Luxus zwi­schen Tim­bava­ti und Krüger

Weit weg von der Groß­stadt, wo sich das sandige Bett des Tim­bava­ti-Flusses durch das Busch­land schlän­gelt und Ele­fan­ten, Giraf­fen und Anti­lo­pen am Ufer vor­bei­zie­hen, liegt das and­Bey­ond Ngala Tented Camp – ein kleines, aber feines Safari-Hidea­way mit nur neun Suiten. Die Canvas-Zelte erheben sich auf Platt­for­men zwi­schen den Bäumen und wurden bewusst gewählt, um Ein­grif­fe in die Natur zu mini­mie­ren. Hier ver­schmel­zen roman­ti­sches Safari-Feeling und zeit­ge­mä­ßer Luxus: private Außen­decks mit frei­ste­hen­der Bade­wan­ne unter dem end­lo­sen Ster­nen­him­mel, orga­nisch geform­te Pools, die den Kon­tu­ren des Fluss­laufs folgen und ein groß­zü­gi­ger Spa­be­reich ver­spre­chen Aus­bli­cke auf die wilde Tier- und Pflan­zen­welt.

Ein­ge­bet­tet in das 14.700 Hektar große Ngala Private Game Reser­vat, das direkt an den Krüger Natio­nal­park grenzt, gehört Ngala zu den besten Gegen­den für Wild­life-Safaris in Süd­afri­ka. Neben den „Big Five“ können hier seltene Wild­hun­de und sogar die legen­dä­ren weißen Löwen gesich­tet werden – ob im offenen Safari-Fahr­zeug, auf geführ­ten Walks oder beim Sun­dow­ner von der pri­va­ten Ter­ras­se im Camp aus. Wie in allen and­Bey­ond Lodges ist Nach­hal­tig­keit fester Bestand­teil des Kon­zepts: Als erstes pri­va­tes Game Reser­vat, das in den Krüger inte­griert wurde, unter­stützt Ngala mit Pacht- und Tra­ver­sing-Gebüh­ren Schutz­pro­jek­te in ganz Süd­afri­ka. Gleich­zei­tig schafft and­Bey­ond Arbeits­plät­ze in den umlie­gen­den Gemein­den, inves­tiert in Bildung und ver­folgt einen kon­se­quen­ten Zero-Plastic-Plan. Weitere Infor­ma­tio­nen unter www.andbeyond.com.

 

 

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