JUST-Redaktion|

Allzeit bereit für großen Genuss

Eine Bühne für Gaumenfreuden, ein Ort technischer Raffinessen, ein Kommunikations­zentrum par excellence, ein Augenschmaus: eine Liebeserklärung an die Küche als Lebensraum.
Zeitloses Design, sorgfältige Handarbeit, höchste Funktionalität – und Individualität: Erst wenn seine Bewohner aufleben können, wird ein Haus zum Zuhause, lautet das Credo bei Ladenstein. Fotocredit: Ladenstein

Kein Raum spie­gelt den Wandel der Zeit so gut wider wie die Küche. Und doch gibt es Kon­stan­ten für die Ewig­keit. Schon vor Jahr­hun­der­ten hat man sich um den Herd geschart, auf Pri­vat­par­tys der Gegen­wart ist das nicht viel anders. Die Küche ist ein Kom­mu­ni­ka­ti­ons­zen­trum, frei­lich ein­ge­bet­tet in jewei­li­ge gesell­schaft­li­che Rah­men­be­din­gun­gen. In kaum einem anderen Raum wird heute so viel Zeit ver­bracht, in kaum einen Raum wird aber auch so viel inves­tiert. Es gibt TV-Serien, die nur in Küchen spielen, Insta-Stars, die Küchen zur Shoo­ting-Loca­ti­on machen, Office­kü­chen, die der am besten gebuch­te Meeting-Room sind.

Bei allem Hype um den Lebens­raum Küche werden Exper­ten nicht müde zu betonen: Küchen sind für Men­schen gemacht, die kochen. Am besten funk­tio­nie­ren sie als kuli­na­ri­sche Werk­statt mit intel­li­gen­ten Arbeits­flä­chen und wohl­do­sier­ten Gadgets. In Arbeits­plat­ten inte­grier­te Touch­screens, Steue­run­gen für ver­schie­de­ne Licht­si­tua­tio­nen, per App bedien­ba­re Back­öfen – die digi­ta­le Welt hat eine große Viel­falt an Mög­lich­kei­ten eröff­net. Aber smart ist nicht gleich smart.

Mehr Details, mehr Spie­le­rei­en und mehr Gerät­schaf­ten bedeu­ten nicht not­wen­di­ger­wei­se mehr Komfort. Im Ver­ein­fa­chen, im Weg­las­sen und Redu­zie­ren liegt oft der ziel­füh­ren­de­re Weg. Natür­lich ist es eine Grund­satz­fra­ge, ob man sich für eine digital perfekt ein­stell­ba­re Brot­schnei­de­ma­schi­ne ent­schei­det – oder doch lieber für ein hand­werk­lich geschmie­de­tes Brot­mes­ser.

Die Koch­in­sel fun­giert als ana­lo­ger Fels in der Bran­dung und ver­sam­melt gerne Familie wie Freunde zum gemein­sa­men Werken, Plau­dern, Naschen. Es trifft sich gut, dass man gerade bei offenen Wohn­kon­zep­ten dank inno­va­ti­ver Lösun­gen alles, was nach Arbeit aus­sieht, hinter ein­heit­li­chen, geschlos­se­nen und griff­lo­sen Fronten – in beein­dru­cken­den Vari­an­ten sogar durch­ge­hend bis zur Decke – ver­schwin­den lassen kann. Sie bringen Ruhe in den Raum, sorgen für Eleganz und im Hand­um­dre­hen für Ordnung.

Dunkle Küchen­fron­ten liegen im Trend, aber auch Farbe darf sein. Die Mate­ri­al­wel­ten sind breit gefä­chert, Ril­len­struk­tu­ren und Lamel­len­op­tik kommen als neue Themen hinzu. Holz hat jetzt einen luftig leich­ten, fili­gra­nen Auf­tritt. Ver­steck­te Funk­tio­nen reichen von belich­te­ten Mikro­gär­ten über Hähne, die Wasser filtern, bis zu Wär­me­schub­la­den. Im Sor­ti­ment vieler Küchen­her­stel­ler finden sich zuneh­mend auch Möbel für den Wohn- und Schlaf­be­reich, für Home­of­fice und Bade­zim­mer – ideal für ein Konzept aus einem Guss.

ladenstein.at

Ent­gelt­li­che Ein­schal­tung

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