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Das Beson­de­re am Garten

Maß­ge­schnei­der­te Gar­ten­kunst für höchste indi­vi­du­el­le Ansprü­che – dafür steht Hein­rich Galla. Der in Knit­tel­feld ansäs­si­ge Garten- und Land­schafts­ge­stal­ter rea­li­siert beson­de­re Orte – mögen wir sie Para­die­se nennen.

Eines schickt Hein­rich Galla gleich voraus: Auch wenn sein Unter­neh­men ganz bewusst den Namen „Gar­ten­kunst Galla – Edel­schmie­de für außer­ge­wöhn­li­che Gärten“ trage, gehe es ihm nicht darum, abge­ho­ben irgend­ein per­sön­li­ches künst­le­ri­sches Dogma zu ver­wirk­li­chen. Der Begriff Kunst stehe viel­mehr für Indi­vi­dua­li­tät und Tiefe des Gestal­tungs­ak­tes, für das umfas­sen­de Ver­ständ­nis des Gar­ten­hand­werks und den beson­ders hohen – kom­pro­miss­lo­sen – Qua­li­täts­an­spruch, den er seiner Tätig­keit zugrun­de lege. „In erster Linie sehe ich mich als Hand­wer­ker, der den Dingen auf den Grund geht. Aus diesem boden­stän­di­gen Hand­werk kann dann Gar­ten­kunst erwach­sen.“

Indi­vi­du­el­le Gesamt­kon­zep­te

Mit dieser Haltung hat sich der Knit­tel­fel­der Gar­ten­ge­stal­ter im Laufe der Jahre einen ganz her­vor­ra­gen­den Ruf in weitem Umkreis erwor­ben, eine Repu­ta­ti­on,
die ihn zum bevor­zug­ten Ansprech­part­ner von Auf­trag­ge­be­rin­nen und Auf­trag­ge­bern werden ließ, die sich eben nicht mit halb­her­zi­gen Kon­zep­ten oder Lösun­gen von der Stange zufrie­den­ge­ben wollen. „Wir lieben die Her­aus­for­de­rung“, cha­rak­te­ri­siert Hein­rich Galla die Ein­stel­lung, mit der er und seine Mit­ar­bei­ter an die Gestal­tung eines Gar­ten­kunst­werks – pro­sa­ischer for­mu­liert: eines Auf­trags – her­an­ge­hen.

Dabei impli­zie­re dieser Gestal­tungs­akt viel mehr als bloß die mehr oder weniger absichts­vol­le Kom­bi­na­ti­on von Pflan­zen, seien es Bäume, Sträu­cher oder Blumen. „Der schöp­fe­ri­sche Prozess zielt darauf ab, aus einer Fülle von mate­ri­el­len und imma­te­ri­el­len Gestal­tungs­kom­po­nen­ten – Pflan­zen, räum­li­che Struk­tu­ren, Stein, Wasser, Wege, Achsen, Per­spek­ti­ven, Durch­bli­cke, Ver­läu­fe und Über­gän­ge, Gegen­über­stel­lun­gen, Wachs­tum, Farben – indi­vi­du­el­le Lösun­gen im Range eines ästhe­ti­schen Gesamt­erleb­nis­ses zu schaf­fen.

Kor­re­spon­die­ren­de Ori­gi­na­le

Selbst­ver­ständ­lich befasse sich Gar­ten­kunst auf der Höhe der Zeit auch mit dem gesam­ten Spek­trum zeit­ge­nös­si­scher Mate­ria­li­en. „Es ist“, beschreibt Galla, „eben
diese Span­nung zwi­schen den ver­schie­dens­ten Mate­ria­li­en wie etwa Edel­stahl, Glas, Holz, Stein oder Beton, aber auch jene zwi­schen Moder­ni­tät und his­to­ri­scher
Sub­stanz, die wir dem Gestal­tungs­pro­zess zugrun­de legen, um daraus Räume von visio­nä­rer Kraft zu gene­rie­ren.“ Dabei komme dem eigen­stän­di­gen Schöp­fungs­akt aller­höchs­te Bedeu­tung zu. „Nichts ist Con­ve­ni­ence, nichts kommt von der Stange“, betont der Land­schafts­ge­stal­ter noch einmal. „Unsere Krea­tio­nen sind immer Ori­gi­na­le, die mit den Lebens- und Wohn­um­ge­bun­gen der Auf­trag­ge­ber kor­re­spon­die­ren.“

Sti­lis­ti­sche Breite

„Es ist mir nämlich außer­or­dent­lich wichtig“, prä­zi­siert Galla, „dass sich archi­tek­to­ni­sches Konzept und Wohnat­mo­sphä­re in der Gar­ten­land­schaft wie­der­fin­den
und diese zu einem erwei­ter­ten Wohn- und Gestal­tungs­raum werden lassen. Damit geben wir unseren Kunden die Garan­tie, dass sie genau den Garten bekom­men,
der zu ihrem Lebens­stil und ihrer Wohn­um­ge­bung passt.

Sti­lis­tisch sind dem Enga­ge­ment des Gar­ten­künst­lers dabei keine Grenzen gesetzt: Vom Bau­ern­gar­ten über redu­zier­tes Gar­ten­de­sign bis hin zur kom­ple­xen
(und kom­plet­ten!) Außen­ge­stal­tung eines Barock­schlos­ses – Hein­rich Galla hat gemein­sam mit seinem hand­ver­le­se­nen Mit­ar­bei­ter­team die unter­schied­lichs­ten
gestal­te­ri­schen Auf­ga­ben über­nom­men und jeweils ein­zig­ar­ti­ge Lösun­gen ent­wi­ckelt. Mit seinen indi­vi­du­el­len Gar­ten­de­signs hat er weit über das unmit­tel­ba­re Ein­zugs­ge­biet des Unter­neh­mens hinaus Spuren hin­ter­las­sen. Zu den Kunden zählen private Auf­trag­ge­ber ebenso wie Unter­neh­men, dar­un­ter zahl­rei­che Tou­ris­mus­be­trie­be.

Höchste hei­mi­sche Qua­li­tät

Bei der Auswahl des Mate­ri­als und der Umset­zung“, führt Galla weiter aus, „greifen wir, wo nötig, auf bewähr­te Partner zurück. Aller­dings über­neh­men wir dabei gerne die kom­plet­te Abwick­lung vom der Planung bis zur Fer­tig­stel­lung – alles aus einer Hand.“ Für Arbei­ten, die außer­halb seines Gewer­be­um­fangs liegen, stellt Galla auf Wunsch den Kontakt zu kom­pe­ten­ten Part­ner­be­trie­ben her oder orga­ni­siert die Aus­füh­rung der Arbei­ten gleich selbst. „Durch die Qua­li­tät unserer Mit­ar­bei­ter sind wir aller­dings ohnehin in der Lage, große Berei­che der Wert­schöp­fung auf aller­höchs­tem Niveau selbst abzu­de­cken.“ Gene­rell bemerkt Hein­rich Galla einen Trend zu indi­vi­du­el­len Kom­plett­lö­sun­gen, wobei die Beto­nung glei­cher­ma­ßen auf „indi­vi­du­ell“ wie auf „kom­plett“ liege. „Men­schen wollen sich an einem für sie per­sön­lich geschaf­fe­nen Gar­ten­kunst­werk erfreu­en, ohne selbst laufend von den ein­zel­nen Schrit­ten seiner Rea­li­sie­rung in Anspruch genom­men zu werden.“

Eine lange Tra­di­ti­on der Gar­ten­kunst beglei­tet die Geschich­te der mensch­li­chen Zivi­li­sa­ti­on: der sprich­wört­li­che Garten Eden, die sagen­haf­ten hän­gen­den Gärten der Semi­ra­mis – antikes Welt­wun­der –, die uralten Gar­ten­tra­di­tio­nen Japans und Chinas, die großen euro­päi­schen Gar­ten­kon­zep­te der Neuzeit, der eng­li­sche Land­schafts­gar­ten etc. – sie alle bilden den Humus, auf dem zeit­ge­nös­si­sche Gar­ten­ge­stal­tung gedeiht und – gerade derzeit – eine Hoch­blü­te erlebt.

Es ent­ste­hen Orte der Zer­streu­ung und der Samm­lung, der Ent­span­nung und der Kon­tem­pla­ti­on, Orte stiller Freude und ange­reg­ter Dis­kus­si­on, Oasen des Lebens, Para­die­se. Solche Orte lässt Hein­rich Galla ent­ste­hen. Inter­es­sier­ten bietet Hein­rich Galla gerne kos­ten­lo­se Bera­tungs- bzw. Besich­ti­gungs­ter­mi­ne vor Ort.

Gar­ten­kunst Galla KG
Markt­gas­se 16a
8720 Knit­tel­feld
T. +43 3512 823860
heinrich-galla@speed.at
www.Gartenkunst-Galla.at

Foto­credit: iStock­pho­to

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