JUST-Redaktion|

Warum wir das Bewer­bungs­ge­spräch umge­dreht haben

Vor einigen Tagen durfte ich ein Inter­view geben zum Thema „Was ver­lan­gen Sie von Bewer­bern?“ Meine Ant­wor­ten schie­nen mir selbst­ver­ständ­lich, der Inter­view­er war jedoch glei­cher­ma­ßen begeis­tert wie ver­wun­dert.

Was die Ver­wun­de­rung aus­ge­löst hatte, war vor allem die Tat­sa­che, dass bei uns die erste Runde sozial ist und erst in der zweiten Runde die fach­li­che Qua­li­fi­ka­ti­on abge­fragt wird.

Was heißt nun sozial? Das im Detail zu erklä­ren, könnte lange dauern. Hier sollen die drei Aspekte auf­ge­zeigt werden, die für uns zu den wich­tigs­ten gehören:

VER­ANT­WOR­TUNG
Was für eine moderne Orga­ni­sa­ti­on drin­gend benö­tigt wird, ist die Fähig­keit jedes Men­schen, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men.
Für Details darüber emp­feh­le ich das Buch „Selbst­steue­rung“ vom Neu­ro­wis­sen­schaft­ler Joachim Bauer.

AUF­MERK­SAM­KEIT
Ich ver­ste­he dar­un­ter eine Mischung aus Fokus, in der Lage sein, sich ganz auf eine Aufgabe zu kon­zen­trie­ren; Über­blick, in einer Situa­ti­on alle Aspekte wahr­neh­men und mit­ein­be­zie­hen; und den Willen, die wahr­ge­nom­me­ne Rea­li­tät zum Bes­se­ren zu ver­än­dern.

DURCH­HAL­TEN
Die Kom­bi­na­ti­on aus Begeis­te­rungs­fä­hig­keit, Durch­hal­te­ver­mö­gen und Frus­tra­ti­ons­to­le­ranz ist eine magi­sche Mischung für Glück und Erfolg.
Die Psy­cho­lo­gin Angela Duck­worth hat dies in ihrem gleich­na­mi­gen Buch mit dem unüber­setz­ba­ren Wort „Grit“ bezeich­net.

KOM­MU­NI­KA­TI­ON
Dazu gehört viel mehr, als gewalt­freie Ich-Bot­schaf­ten zu for­mu­lie­ren. Es ist der innere Wille, in Aus­tausch zu treten, Neugier auf andere und der Glaube an das Beste in jedem Men­schen.

www.axtesys.at

Foto: Ange­li­ka Weber, Axtesys GmbH

Foto­credit: Nicho­las Martin

Ent­gelt­li­che Ein­schal­tung

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