tamina|

Digi­ta­le Revo­lu­ti­on für Unter­neh­men

Unternehmen in der digitalen Revolution – was brauchen sie, was bedroht sie? Eine hochkarätig besetzte Bestandsaufnahme führender Experten und Brancheninsider.
Moderiert von Wolfgang Wildner diskutierten Andreas Gerstenmayer, CEO von AT&S, Horst Bischof, Vizerektor für Forschung der Technischen Universität Graz, Iris Filzwieser, Gründerin der Mettop GmbH und Urban Gold GmbH und Karl-Heinz Dernoscheg, Direktor der Wirtschaftskammer Steiermark über Digitale Revolution für Unternehmen.
Moderiert von Wolfgang Wildner diskutierten Andreas Gerstenmayer, CEO von AT&S, Horst Bischof, Vizerektor für Forschung der Technischen Universität Graz, Iris Filzwieser, Gründerin der Mettop GmbH und Urban Gold GmbH und Karl-Heinz Dernoscheg, Direktor der Wirtschaftskammer Steiermark über Digitale Revolution für Unternehmen. Fotocredit: René Strasser.

Unter­neh­men in der digi­ta­len Revo­lu­ti­on – was brau­chen sie, was bedroht sie? Von Human Resour­ces über Inno­va­ti­on bis Cyber­crime bzw. umge­kehrt. Eine hoch­ka­rä­tig besetz­te Bestands­auf­nah­me in der CNC-Werk­stät­te des WIFI Stei­er­mark in der Grazer Körb­ler­gas­se über die Digi­ta­le Revo­lu­ti­on für Unter­neh­men. Con­clu­sio: Auch in der digi­ta­li­sier­ten Wirt­schafts­welt geht es um den mensch­li­chen Faktor. Mode­riert von Wolf­gang Wildner dis­ku­tier­ten Andreas Gers­ten­may­er, CEO von AT&S, Horst Bischof, Vize­rek­tor für For­schung der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Graz, Iris Fil­z­wie­ser, Grün­de­rin der Mettop GmbH und Urban Gold GmbH und Karl-Heinz Der­noscheg, Direk­tor der Wirt­schafts­kam­mer Stei­er­mark.

Com­pu­ter­kri­mi­na­li­tät, Spio­na­ge und Cyber­krie­ge breiten sich aus wie einst die Raub­rit­ter im fins­te­ren Mit­tel­al­ter.

Gers­ten­may­er: Das ist noch gelinde aus­ge­drückt. Das Ganze ist mitt­ler­wei­le ein Mil­li­ar­den­ge­schäft, die Orga­ni­sa­tio­nen arbei­ten im Schicht­be­trieb und sind gut orga­ni­siert. Ent­spre­chend müssen wir uns vor­be­rei­ten. Aus unserer Sicht ist neben allen tech­ni­schen Vor­keh­run­gen die Awa­re­ness bei den Mit­ar­bei­tern das Wich­tigs­te. Denn die Mit­ar­bei­ter sind in diesem System mitt­ler­wei­le die größte Schwach­stel­le.

Fil­z­wie­ser: Wir sind im letzten Jahr drei Mal ange­grif­fen worden. Wir haben Anzeige erstat­tet und ich habe daraus gelernt: Es gibt nie­man­den, der das wirk­lich effi­zi­ent ver­fol­gen und bekämp­fen kann. Wir sind sehr gut geschützt, dennoch ist man der Gefahr massiv aus­ge­setzt.

Bischof: Hun­dert­pro­zen­ti­ge Sicher­heit wird es nie geben. Man muss nur den Angriff so teuer machen, dass es sich nicht aus­zahlt. Zum Thema Mit­ar­bei­ter als Schwach­stel­le gibt es ein geflü­gel­tes Wort eines pro­mi­nen­ten Hackers: „Wenn ich zu einem Pass­wort kommen will, gehe ich mit den Leuten etwas trinken.“ Und noch ein Aspekt: Wenn ich heute sicher bin, schaut es morgen schon wieder ganz anders aus. Früher war es eine junge, eher sport­lich ori­en­tier­te Hacker­sze­ne, heut­zu­ta­ge steckt mas­si­ves wirt­schaft­li­ches Inter­es­se dahin­ter – bis zu Staaten wie China.

Gers­ten­may­er: Wir richten unser Augen­merk zu stark auf China. Das ist ein glo­ba­les Phä­no­men. Und mit tech­ni­schen Vor­keh­run­gen ist man immer einen Schritt hinter den Angrei­fen­den. Der letzte Schutz­wall können nur die Mit­ar­bei­ter sein.

Der­noscheg: Die größte Schwach­stel­le ist oft tat­säch­lich der mensch­li­che Faktor: Manager, die ihre Laptops inklu­si­ve aller Fir­men­ge­heim­nis­se auf Flug­hä­fen ver­ges­sen oder in einen rus­si­schen Hotel­safe ein­sper­ren. Das ist in zwei Minuten aus­spio­niert. Auf der anderen Seite sind wir so weit, dass auch Klein- und Kleinst­be­trie­be ange­grif­fen und erpresst werden. Diese haben meist keine eigene IT-Abtei­lung und sind mit dieser Aus­nah­me­si­tua­ti­on dann oft über­for­dert. Wir haben des­we­gen in der Wirt­schafts­kam­mer eine Cyber­se­cu­ri­ty-Hotline ein­ge­rich­tet, bei der Betrof­fe­ne rund um die Uhr Unter­stüt­zung erhal­ten.

Wie ver­än­dert sich Inno­va­ti­on in der digi­ta­len Revo­lu­ti­on?

Bischof: Es geht schnel­ler, bedeu­tend schnel­ler. Das ist der mar­kan­tes­te Faktor.

Fil­z­wie­ser: Stimmt. Doch die Digi­ta­li­sie­rung ist in meinen Augen nur ein Werk­zeug. Ohne das Wissen der betei­lig­ten Men­schen kann es keine Inno­va­ti­on geben.

Bischof: Das wird auch die größte Her­aus­for­de­rung sein: mehr Men­schen für diesen Bereich zu begeis­tern, Stich­wort: MINT-Fächer. Dieses Know-how wird unsere Key-Res­sour­ce werden. Egal, wie viel Breit­band wir haben, ohne ent­spre­chend aus­ge­bil­de­te Leute werden wir nicht erfolg­reich sein. Wir machen Werbung wie noch nie und haben doch weniger Stu­di­en­an­fän­ger.

Gers­ten­may­er: Die Digi­ta­li­sie­rung ist ein Hilfs­mit­tel. Ich kann größere Daten­men­gen aus­wer­ten, kann sie schnel­ler ver­ar­bei­ten und überall auf sie zugrei­fen, was Koope­ra­ti­on unter­stützt –, am Ende wird die Inno­va­ti­on aber trotz­dem beim Men­schen statt­fin­den. Die Digi­ta­li­sie­rung ist auch kein All­heil­mit­tel, sie ist ein Werk­zeug, mit dem wir Dinge punkt­ge­nau­er, schnel­ler und effi­zi­en­ter tun können. Zum Thema MINT: Wir hätten deut­lich mehr Poten­zi­al, wenn es uns gelingt, zusätz­lich zumin­dest 50 % Frauen für die tech­nisch-natur­wis­sen­schaft­li­chen Fächer zu moti­vie­ren – daran müssen wir gemein­sam inten­siv arbei­ten.

Bischof: Als Infor­ma­ti­ker schmunz­le ich immer ein biss­chen, wenn ich das Wort Digi­ta­li­sie­rung lese. Ich habe mein Lebtag nichts anderes gemacht als zu digi­ta­li­sie­ren. Bei Ver­än­de­run­gen neigen viele Men­schen dazu, einmal ein biss­chen schräg hin­zu­schau­en. Doch in Wirk­lich­keit pas­siert nichts anderes, als schon immer pas­siert ist. Jetzt wird halt mehr darüber geschrie­ben. Mitt­ler­wei­le sind mit Big Data und Arti­fi­ci­al Intel­li­gence schon die nächs­ten Schlag­wor­te im Umlauf und es werden weitere folgen.

Fil­z­wie­ser: Ich finde es positiv, dass diese Begrif­fe im Moment so breit dis­ku­tiert werden, denn das eröff­net die Chance, unser Bil­dungs­sys­tem endlich in diese Rich­tung zu ent­wi­ckeln. Ich habe vier Kinder und sehe, was die in der Schule in diesem Bereich lernen. Ich habe 40 Mit­ar­bei­ter und sehe, was sie an digi­ta­lem Wissen mit­brin­gen. Es ist ernüch­ternd. Die Aus­bil­dung ist der Schlüs­sel zu unserer digi­ta­len Zukunft. Da müssen wir etwas tun.

Bischof: AHS – eine Stunde Infor­ma­tik in der fünften Klasse, dann nichts mehr. Wollen wir so unsere Jugend fit für die Zukunft machen?

Gers­ten­may­er: Die Art der Wis­sens­ver­mitt­lung hat sich nicht wei­ter­ent­wi­ckelt. Das Problem ist, dass wir unsere Defi­zi­te an ver­schie­de­nen Stellen haben. Aus­bil­dung ist sicher eines. Aber Öster­reich ist als Arbeits­kräf­te­re­ser­voir ohne­dies begrenzt. Auch sitzen die Tech­no­lo­gie­spe­zia­lis­ten schwer­punkt­mä­ßig nicht in Öster­reich und wahr­schein­lich auch nicht in Europa, sondern sind über die Welt ver­teilt. Wir rekru­tie­ren welt­weit, haben allein in Leoben 37 Natio­na­li­tä­ten, im gesam­ten Unter­neh­men 52.

Der­noscheg: Das Aus­bil­dungs­the­ma ist in allen Berei­chen der Wirt­schaft von Rele­vanz — für Klein- und Mit­tel­be­trie­be ebenso wie für Groß­un­ter­neh­men. Das WIFI erar­bei­tet gemein­sam mit Unter­neh­men exakt auf deren Bedürf­nis­se zuge­schnit­te­ne Wei­ter­bil­dungs­maß­nah­men. Was ich aber auch sehr, sehr bedenk­lich finde, ist die Stim­mung gegen­über aus­län­di­schen Fach­kräf­ten. Da müssen wir jetzt wirk­lich auf­pas­sen, dass wir nicht in ein Fahr­was­ser kommen, in dem jeder, der aus­län­di­schen Hin­ter­grund hat, den Ein­druck haben muss, unwill­kom­men zu sein, vom Wis­sen­schaft­ler bis zum flei­ßi­gen Lehr­ling. Wir werden die Leute brau­chen. Die Stei­er­mark ist ein her­vor­ra­gen­der F&E‑Standort, doch in manchen Berei­chen gibt es noch Luft nach oben: etwa bei der Attrak­ti­vi­tät für abso­lu­te Spit­zen­for­sche­rin­nen und ‑for­scher.

Bischof: Faktum ist: Die guten Leute suchen sich aus, wohin sie gehen. Man muss aber auch fest­stel­len, dass viele inter­na­tio­na­le Unter­neh­men in die Stei­er­mark kommen, weil sie hier ent­spre­chend hoch­qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter finden.

Gers­ten­may­er: Die Attrak­ti­vi­tät des Stand­orts für inter­na­tio­na­le Spit­zen­kräf­te ist, was Lebens­qua­li­tät, Sicher­heit und Umfeld betrifft, sehr gut. Solange diese Per­so­nen keine Fami­li­en haben. Mit Familie taucht auto­ma­tisch die Frage auf: Wo gehen die Kinder in die Schule? Welche Beschäf­ti­gung können wir dem Partner, der Part­ne­rin bieten? Und wir sollten uns auch selbst­kri­tisch fragen: Sind wir eine sehr offene Kultur, die andere Natio­na­li­tä­ten und andere Haut­far­ben offen emp­fängt und auf­nimmt? Ich glaube, da haben wir noch ein biss­chen Nach­hold­be­darf. Das Nächste: Die Spit­zen­leu­te in der Wis­sen­schaft gehen dorthin, wo sie die höchste Repu­ta­ti­on bekom­men. Haben wir diese Spit­zen­for­schungs­in­sti­tu­te? Haben wir ent­spre­chen­de Bezah­lungs­mög­lich­kei­ten?

Bischof: Es geht gar nicht so sehr ums Geld. Spit­zen­leu­te gehen dorthin, wo sie die Mög­lich­kei­ten und die tech­ni­sche Infra­struk­tur vor­fin­den, um sich in ihrem Fach zu pro­fi­lie­ren.

Fil­z­wie­ser: Ich war gerade in Cam­bridge: über 100 Nobel­preis­trä­ger. Wenn ich For­scher bin, gehe ich dorthin. Unfass­bar, wie die finan­ziert sind. Ich glaube schon, dass das bei uns fehlt. Wenn der Stand­ort attrak­tiv sein soll, dann muss ich auch für die Grund­la­gen­for­schung genug Mittel zur Ver­fü­gung haben. Denn nur daraus wird Wissen gene­riert, das wir dann ja auch alle anwen­den. Ich finde auch die Bezah­lung von Spit­zen­kräf­ten in der uni­ver­si­tä­ren Wis­sen­schaft teil­wei­se beschä­mend.

Der­noscheg: Hoch­qua­li­fi­zier­te junge Men­schen suchen oft auch eine span­nen­de, moti­vie­ren­de und her­aus­for­dern­de Umge­bung – wie etwa an den bedeu­ten­den US-Uni­ver­si­tä­ten. Die Stei­er­mark punktet im Gegen­zug mit dem Mix eines Wirt­schafts­sys­tems, bei dem der Stel­len­wert von F&E euro­pa­weit im Spit­zen­feld liegt, gepaart mit einer Lebens­qua­li­tät, die ihres­glei­chen sucht – eine Kon­stel­la­ti­on, die auch dem Trend zur aus­ge­wo­ge­nen Work-Life-Balance bei jungen Men­schen sehr ent­ge­gen­kommt.

Gers­ten­may­er: Ich brauche nicht an jedem Uni­ver­si­täts­stand­ort das gleiche Port­fo­lio. Wenn wir Schwer­punk­te bilden, werden wir fest­stel­len, dass für die Spit­zen­for­schung mehr Geld da ist, als wir glauben. Ande­rer­seits haben wir hier in Zen­tral­eu­ro­pa eine in Jahr­zehn­ten, wenn nicht Jahr­hun­der­ten gewach­se­ne Inge­nieurs­kul­tur. Dieses Know-how müssen sich Länder wie China erst langsam erar­bei­ten. Diesen Vorteil müssen wir weiter nutzen und aus­bau­en. Da tun wir zu wenig.

Wie stellt sich an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät das Ver­hält­nis zwi­schen Auf­trags- und Grund­la­gen­for­schung dar?

Bischof: Ich brauche als TU auch Auf­trags­for­schung: einer­seits um zu sehen, was der Markt braucht, ande­rer­seits um ent­spre­chen­de Mittel für die For­schung zu lukrie­ren. Ich brauche aber auch Grund­la­gen­kom­pe­tenz, um über­haupt attrak­tiv für High­tech-Unter­neh­men an der Inno­va­ti­ons­spit­ze zu sein. Das Dritt­mit­tel­vo­lu­men der TU Graz liegt bei 80 bis 90 Mio. Euro pro Jahr, vom Staat bekom­men wir um die 150 bis 160 Mio.

For­de­run­gen an die Politik?

Der­noscheg: Dass unsere tech­no­lo­gi­sche Kom­pe­tenz noch mehr nach außen getra­gen wird und wir inter­na­tio­nal stärker als High­tech-Stand­ort und weniger als Lipiz­za­ner­hei­mat wahr­ge­nom­men werden. Dass – z. B. bun­des­län­der­über­grei­fend – Pro­jek­te geför­dert werden, die im Hin­blick auf eine economy of scale Sinn machen. Dass die Instru­men­te zur Risi­ko­fi­nan­zie­rung fle­xi­bler werden. Die High­tech-Welt ist ein Höchst­ri­si­ko­be­reich. Da darf man nicht nur Bekennt­nis­se ablegen, sondern muss auch Geld in die Hand nehmen. Und schließ­lich die drin­gend nötige Steu­er­re­form – nicht nur öko­lo­gisch, sondern auch tech­no­lo­gisch. Wichtig ist in meinen Augen auch, kleinen und mitt­le­ren Unter­neh­men, die nicht in der Hoch­tech­no­lo­gie ange­sie­delt sind, die nötigen Res­sour­cen zu geben, um ihre Geschäfts­mo­del­le an die neuen Ver­hält­nis­se anpas­sen zu können. Das ist eine Rie­sen­her­aus­for­de­rung an die Aus­bil­dung der Mit­ar­bei­ter. Wir brauche ent­spre­chen­de Mittel für Schu­lun­gen und Wei­ter­bil­dun­gen on the Job.

Fil­z­wie­ser: Für viele unter­ver­sorg­te Regio­nen müsste auch der Ausbau der Breit­band­ver­bin­dun­gen auf die Agenda gesetzt werden.

Bischof: Ich zucke jedes Mal zusam­men, wenn ich Breit­band­mil­li­ar­de höre. Es hätte schon längst pas­sie­ren müssen. Das als große Leis­tung zu ver­kau­fen, ist eigent­lich eine Frech­heit.

Gers­ten­may­er: Eine Mil­li­ar­de übri­gens. Lächer­lich. Wir bräuch­ten zehn, min­des­tens; und einen Plan, wie wir dabei koor­di­niert und effi­zi­ent vor­ge­hen, statt in Kirch­turm-Aktio­nis­mus zu ver­fal­len

Wird sich die digi­ta­le Revo­lu­ti­on irgend­wann erschöp­fen?

Bischof: Nein, die Beschleu­ni­gung wird uns erhal­ten bleiben. In vielen Berei­chen erleben wir erst den Beginn. Wir haben Enab­ling Tech­no­lo­gies geschaf­fen und damit kommen wir jetzt erst wirk­lich in die Sprünge – kein Ende in Sicht.

Fil­z­wie­ser: Wir werden jeden Tag mit neuen Her­aus­for­de­run­gen kon­fron­tiert, die zu lösen sind. Egal, ob kleines oder großes Unter­neh­men oder Uni: Die Welt kann sich inner­halb einer Woche kom­plett ändern, man muss offen sein, darf keine Angst haben. Das ist die Her­aus­for­de­rung.

Info
Über Digi­ta­li­sie­rung, Inno­va­ti­on und Cyber­se­cu­ri­ty dis­ku­tier­ten WKO-Stei­er­mark-Direk­tor Karl-Heinz Der­noscheg, Mettop- und Urban­Gold-Unter­neh­me­rin Iris Fil­z­wie­ser, AT&S‑CEO Andreas Gers­ten­may­er und TU-Graz-Vize­rek­tor Horst Bischof.

Andreas Gers­ten­may­er
ist seit 2010 CEO des welt­weit füh­ren­den Lei­ter­plat­ten­her­stel­lers AT&S mit Sitz in Leoben-Hin­ter­berg und Stand­or­ten in Fehring, Nan­jan­gud (Indien), Ansan (Korea), Chong­qing und Shang­hai (China). 2018/19: über 1 Mrd. Euro Umsatz, ca. 10.000 Mit­ar­bei­ter, 7,4 % F&E‑Quote.

Horst Bischof
ist seit 2001 Vize­rek­tor für For­schung der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Graz und Pro­fes­sor für Com­pu­ter Vision am Insti­tut für maschi­nel­les Sehen und Dar­stel­len.

Iris Fil­z­wie­ser
grün­de­te und führt gemein­sam mit ihrem Mann, beide pro­mo­vier­te Nicht­ei­sen­me­tall­ur­gen, die Mettop GmbH und die Urban­Gold GmbH, zwei High­tech-Unter­neh­men mit Sitz in Leoben.

Karl-Heinz Der­noscheg
ist Direk­tor der Wirt­schafts­kam­mer Stei­er­mark.

Mode­ra­ti­on über die Digi­ta­le Revo­lu­ti­on für Unter­neh­men: Wolf­gang Wildner

Weitere Beiträge