Opti­mis­mus in der hei­mi­schen Wirt­schaft

Deloitte hat gemeinsam mit dem For­schungs­in­sti­tut SORA die Stim­mun­gen und Trends in öster­rei­chi­schen Unter­neh­men ana­ly­siert. Dafür wurden über 600 Füh­rungs­kräf­te befragt. Das Ergebnis: Neben der viel­ge­for­der­ten Abga­ben­sen­kung stehen auch der Kli­ma­wan­del sowie demo­gra­fi­sche Her­aus­for­de­run­gen ganz oben auf der Unter­neh­mensagen­da.

Die Wirt­schafts­stand­or­te weltweit stehen vor zahl­rei­chen Her­aus­for­de­run­gen. In Öster­reich über­wie­gen dennoch Zuver­sicht und Gestal­tungs­wil­le unter den hei­mi­schen Unter­neh­men. Das zeigt die von Deloitte und dem For­schungs­in­sti­tut SORA initi­ier­te Studie „Am Puls: Deloitte Unter­neh­mens­mo­ni­tor 2019“.

„Den grund­sätz­li­chen Opti­mis­mus nehmen wir auch in der stei­ri­schen Wirt­schaft wahr. Unsere Unter­neh­men sind flexibel und haben keine Angst vor Ver­än­de­rung“, bestätigt Friedrich Möstl, Geschäfts­füh­rer und Partner bei Deloitte Styria, die Stu­di­en­ergeb­nis­se. „Dennoch gibt es am Standort nach wie vor einige Hemm­schu­he für die Betriebe.“

Senkung der Lohn­ne­ben­kos­ten an erster Stelle

Ein großer Stol­per­stein sind die hohen Kosten. Eine Redu­zie­rung der Abga­ben­quo­te steht demnach bei den befragten Füh­rungs­kräf­ten ganz oben auf der Wunsch­lis­te. Beach­tens­wer­te 94 % der öster­rei­chi­schen Mittel- und Groß­un­ter­neh­men fordern etwa eine Senkung der Lohn­ne­ben­kos­ten. Im Gegenzug wäre man bereit, in anderen Bereichen einen Beitrag zu leisten. So fänden zwei Drittel eine Öko­lo­gi­sie­rung des Steu­er­sys­tems in diesem Zusam­men­hang wichtig. „Der Kli­ma­wan­del ist bereits in den Chef­eta­gen ange­kom­men und man weiß diesen auch wirt­schaft­lich zu nutzen. Die Unter­neh­men sind bereit, nach­hal­tig zu handeln und zukunfts­ori­en­tier­te Schritte zu wagen, wenn sie dafür in anderen Punkten entlastet werden“, so Friedrich Möstl.

Kli­ma­wan­del und Digi­ta­li­sie­rung bewirken Ver­än­de­run­gen

Bereits jedes zweite Unter­neh­men macht sich ernst­haf­te Gedanken zu den Folgen des Kli­ma­wan­dels. Ein Drittel der Befragten fürchtet um eine effi­zi­en­te und zukunfts­ori­en­tier­te Ener­gie­ver­sor­gung. Trotz dieser vor­han­de­nen Ängste überwiegt jedoch der Opti­mis­mus: Zwei von drei Befragten bleiben hin­sicht­lich der Umsatz- und Gewinn­ent­wick­lung der nächsten Jahre zuver­sicht­lich. Auch die Digi­ta­li­sie­rung der Berufs­welt wird vom Großteil positiv wahr­ge­nom­men. „Die immer wichtiger werdende digitale Kun­den­kom­mu­ni­ka­ti­on und Auto­ma­ti­sie­rung inner­be­trieb­li­cher Abläufe spielen für viele Unter­neh­men eine wesent­li­che Rolle. Das sehen wir auch in unserer Bera­tungs­pra­xis“, betont Möstl.

Deloitte Styria, Pau­lust­or­gas­se 10, 8010 Graz
T. 0316 373037–0, graz@deloitte.at

Foto: Friedrich Möstl ist Steu­er­be­ra­ter, Wirt­schafts­prü­fer und Geschäfts­füh­rer bei Deloitte Styria. Er steht seinen Klienten bei allen steu­er­li­chen und betriebs­wirt­schaft­li­chen Fragen zur Verfügung. Foto­credit: Deloitte

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