Kas­sen­sys­te­me im Überblick – So findet man das Richtige!

Grundsätzlich gibt es im Handel zwei Systeme zur Registrierung des Kassiervorgangs. Die offene Ladenkasse arbeitet analog. Die elektronische Registrierkasse übernimmt den Vorgang der Abrechnung automatisch und hat sich mittlerweile als Standard etabliert.
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Grund­sätz­lich gibt es im Handel zwei Systeme zur Regis­trie­rung des Kas­sier­vor­gangs. Die offene Laden­kas­se arbeitet analog. Der Händler muss die Abrech­nung manuell durch­füh­ren. Die elek­tro­ni­sche Regis­trier­kas­se übernimmt den Vorgang der Abrech­nung auto­ma­tisch und hat sich mitt­ler­wei­le als Standard etabliert.

Die elek­tro­ni­sche Regis­trier­kas­se

Elek­tro­ni­sche Regis­trier­kas­sen haben sich vor allem in Super­märk­ten und in größeren Han­dels­ket­ten als Standard etabliert. Die Systeme arbeiten über einen Scanner. Auf den Waren sind die Barcodes abge­druckt. Sie werden mit der jewei­li­gen Ware verknüpft. Die Regis­trier­kas­se kann mit und ohne Ver­net­zung arbeiten. Einen Überblick auf die ver­schie­de­nen Mög­lich­kei­ten, kann man sich über Ready2order holen.

Vor- und Nachteile der elek­tro­nisch ver­netz­ten Regis­trier­kas­se

Eine elek­tro­nisch vernetzte Regis­trier­kas­se erleich­tert die Arbeit auch in Unter­neh­men, die bislang mit einer offenen Laden­kas­se gear­bei­tet haben, weil sie nur kleine Beträge zum Umsatz brachten und in ein solches System nicht inves­tie­ren wollten. Abgesehen davon, dass diese Systeme bis 2023 ver­pflich­tend ein­ge­setzt werden müssen, bring die elek­tro­ni­sche Regis­trier­kas­se und seinen Mit­ar­bei­tern ver­schie­de­ne Vorteile. Die Abrech­nung gestaltet sich deutlich einfacher, der Papier­kram im Zusam­men­hang gehört der Ver­gan­gen­heit an. Bestel­lun­gen von Waren oder Artikeln können auto­ma­tisch ausgelöst werden, denn der Bestand ist in der Kasse erfasst. Darüber hinaus werden die Umsätze auto­ma­tisch in die Buch­hal­tung eingefügt, wenn der Unter­neh­mer beides mit­ein­an­der verknüpft. Des Weiteren ist die Bon­pflicht erfüllt, die bereits ab dem Jahre 2020 gilt. Alle Händler sind seitdem ver­pflich­tet, an ihre Kunden einen Bon aus­zu­ge­ben. Dies gilt auch für nied­rig­prei­si­ge Artikel wie ein Kaffee to go oder andere Snacks, die am Imbiss oder in kleinen Läden erworben werden können. Nachteile gibt es bei der Nutzung der elek­tro­ni­schen Regis­trier­kas­sen wenige. Sie sind in der Anschaf­fung teuer und sie benötigen Platz. Dies kann für kleine Unter­neh­mer, für die Betreiber kleiner Läden und für Imbiss­be­trei­ber ein Problem dar­stel­len.

Elek­tro­ni­sche Regis­trier­kas­se ohne Ver­net­zung

Elek­tro­ni­sche Regis­trier­kas­sen gibt es auch ohne Ver­net­zung. Sie bestehen aus ein­heit­li­chen Kom­po­nen­ten, sie sind aber nicht an das Waren- und an das Abrech­nungs­sys­tem ange­schlos­sen. Somit kann der Unter­neh­mer die Kas­sier­vor­gän­ge zwar auf­zeich­nen und die Arbeit der Kassierer ist deutlich leichter als bei der Nutzung einer offenen Laden­kas­se. Die Abrech­nung sowie die Waren­ver­füg­bar­keit mit Bestel­lung muss der Unter­neh­mer weiterhin manuell erledigen.

Anbieter von elek­tro­ni­schen Regis­trier­kas­sen

Es gibt ver­schie­de­ne Anbieter elek­tro­ni­scher Regis­trier­kas­sen. Viele Händler ent­schei­den sich für ein System von Casio, von Olympia oder von Sharp. Die Systeme bestehen aus einem Monitor mit einem berüh­rungs­emp­find­li­chen Display. Die Software wird auf die Struktur des Händlers angepasst. Die Artikel oder Waren werden ein­ge­pflegt. Das Einlesen erfolgt über einen Scanner, der Bestand­teil des Systems ist. Kunden schätzen es, wenn sie den Kas­sier­vor­gang direkt verfolgen können. Dies ist mit einem Monitor möglich, auf dem der Kunde während der Regis­trie­rung die Waren und Artikel und die dazu­ge­hö­ri­gen Preise sieht. Der Vorteil liegt nicht nur in der Infor­ma­ti­on des Kunden. Sollte ein Fehler unter­lau­fen, dann der Kunde den Kassierer darauf hinweisen. Der Fehler lässt sich in einem modernen Kas­sen­sys­tem durch den Kassierer umgehend kor­ri­gie­ren.

Wesent­li­che Unter­schie­de der Kas­sen­sys­te­me

Die Unter­schie­de der Kas­sen­sys­te­me liegen in der Anzahl der Waren­grup­pen und der Anzahl der Verkäufer. Am umfang­reichs­ten ist das System von Casio. Er glaubt die Anlage von bis zu 50 Waren­grup­pen und bis zu 200 Ver­käu­fern. Es eignet sich für große Super­märk­te oder Ver­kaufs­ket­ten, die ein breites Waren­sor­ti­ment und viele Mit­ar­bei­ter haben. Das System von Sharp kann durch eine Tisch­ver­wal­tung ergänzt werden und eignet sich somit sehr gut für die Gas­tro­no­mie. Olympus bietet sein deutlich preis­wer­tes System für Händler an, die kleinere Unter­neh­men mit wenigen Mit­ar­bei­ters führen.

In freund­li­cher Zusam­men­ar­beit mit Ready2order

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