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Grazer Merkur Ver­si­che­rung auf Wachs­tums­kurs

Wer den Menschen in den Mittelpunkt rücken möchte, muss die Perspektiven wechseln. Das führte bei der Merkur Versicherung dazu, auch Produkte neu zu denken.
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Markur Versicherung. Ingo Hofmann, Markus Zahrnhofer, Christian Kladiva (v.r.) Credit: Marija Kanizaj.

Das Jahr 2021 war die für die Grazer Merkur Ver­si­che­rung ein Jahr der Chancen und der Zuver­sicht. Ange­trie­ben vom inneren Zusam­men­halt des Teams und der daraus erwach­se­nen Gemein­schafts­stär­ke. In einer Zeit, die immer noch geprägt war von feh­len­der Sicher­heit und wenig Plan­bar­keit, setzt die Tra­di­ti­ons­ver­si­che­rung ihren Erfolgs­kurs fort: Die Merkur Ver­si­che­rung AG wächst 2021 mit einem Prä­mi­en­plus von 3,7 Prozent stärker als der Markt, die abge­grenz­ten Prämien über alle Sparten steigen auf 561 Mil­lio­nen Euro. Der Gewinn vor Steuern (EGT) liegt bei soliden 6,3 Mil­lio­nen Euro.

Ingo Hofmann, CEO der Merkur Ver­si­che­rung: „2021 war für uns als Merkur ein Jahr der Chancen und nicht der Her­aus­for­de­run­gen. Diesen Vorsatz haben wir als Team gefasst und gemein­sam erfolg­reich umge­setzt. Wir haben mit der nötigen Zuver­sicht Dinge für möglich gehal­ten und Ver­än­de­run­gen ange­sto­ßen. Jeder für sich, wir alle als Teil einer Mann­schaft. Das macht nach­hal­ti­gen Erfolg aus.“

Markt­an­tei­le in der Kran­ken­ver­si­che­rung gewon­nen

In der Kran­ken­ver­si­che­rung, der Kern­spar­te der Merkur Ver­si­che­rung, setzt sich die posi­ti­ve Ent­wick­lung des Vor­jah­res fort. Die Prämien steigen über Markt­ni­veau (+3,7 Prozent) um 4,76 Prozent auf 468,4 Mil­lio­nen Euro. Damit baut die Grazer Unter­neh­mens­grup­pe ihren Markt­an­teil auf 18,31 Prozent aus und bleibt wei­ter­hin mit Abstand zweit­größ­ter pri­va­ter Kran­ken­ver­si­che­rer in Öster­reich.

In der Sparte Sach­ver­si­che­rung steigt das Prä­mi­en­vo­lu­men um 0,55 Prozent auf 21,4 Mil­lio­nen Euro. Die Unfall­ver­si­che­rung ver­bucht einen leich­ten Rück­gang um 0,77 Prozent. In Summe belau­fen sich die Prämien in dieser Sparte auf 28,9 Mil­lio­nen Euro.

Die bran­chen­wei­te Kun­den­zu­rück­hal­tung im Bereich der Lebens­ver­si­che­rung hält weiter an und führt auf­grund des schwie­ri­gen Markt­um­felds sowie der im Jahr 2021 vor­herr­schen­den Null­zins­po­li­tik dazu, dass das Prä­mi­en­vo­lu­men in der Lebens­ver­si­che­rung um 2,89 Prozent auf 42,3 Mil­lio­nen Euro sinkt.
Die nach Sol­ven­cy II wich­ti­ge Eigen­ka­pi­tal­über­de­ckung ist mit 204 Prozent SCR-Quote bezie­hungs­wei­se 604 Mil­lio­nen Euro anrech­nungs­fä­hi­ger Eigen­mit­tel äußerst stabil und konnte gegen­über dem Vorjahr gestei­gert werden.

Merkur Ver­si­che­rung: Konzern mit solider Ent­wick­lung

Auch in Süd­ost­eu­ro­pa gelingt der Merkur ein erfreu­li­ches Wachs­tum: Mit den Kon­zern­töch­tern in Slo­we­ni­en, Kroa­ti­en und Serbien erwirt­schaf­tet die Merkur ein Prä­mi­en­vo­lu­men von 93,7 Mil­lio­nen und nähert sich in großen Schrit­ten der 100-Mil­lio­nen-Euro-Marke. Slo­we­ni­en wächst am stärks­ten: die Prä­mi­en­ein­nah­men steigen um 4,4 Prozent.

Im Gesamt­kon­zern weist die Merkur Ver­si­che­rung 2021 abge­grenz­te Prämien von 651,4 Mil­lio­nen Euro auf und wächst damit um 3,43 Prozent im Ver­gleich zum Vorjahr. 14,39 Prozent ent­fal­len auf die Aus­lands­töch­ter in Süd­ost­eu­ro­pa. Kon­zern­weit gelingt zum Bilanz­stich­tag ein Vor­steu­er­ge­winn (EGT) in der Höhe von 14 Mil­lio­nen Euro.

Per­spek­ti­ven­wech­sel, Kun­den­nä­he und Zukunfts­in­ves­ti­tio­nen

Wer den Men­schen in den Mit­tel­punkt rückt, muss die Per­spek­ti­ven wech­seln. Das führte bei der Merkur Ver­si­che­rung dazu, auch Pro­duk­te neu zu denken. So wurde im Laufe des Jahres 2021 eine modu­la­re Pro­dukt­welt in der Kran­ken­ver­si­che­rung und in der Unfall­ver­si­che­rung prä­sen­tiert, die auf maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen setzt. In einer ama­zo­ni­sier­ten Welt, in der sich Bedürf­nis­se und Lebens­si­tua­tio­nen dyna­misch ändern, können Kunden ihre indi­vi­du­el­le Absi­che­rung nun in Pro­duk­ten wie­der­fin­den, die sie selbst mit­ge­stal­ten.

Inves­ti­tio­nen in die digi­ta­le Infra­struk­tur, ein opti­mier­ter Web­auf­tritt sowie neue mobile Mög­lich­kei­ten ver­bes­sern die Cus­to­mer Journey weiter und sorgen für mehr Effi­zi­enz und ein ver­bes­ser­tes Kun­den­er­leb­nis. Zudem setzt die Merkur Ver­si­che­rung mit mehr als 100 Neu­an­stel­lun­gen im abge­lau­fe­nen Jahr ein klares State­ment als Arbeit­ge­ber. „Weil wir gestern schon an morgen gedacht haben, sind wir heute in der Lage, unseren Mit­ar­bei­tern, Kunden und Part­nern die Sicher­heit und das Ver­trau­en zu bieten, die sie von uns erwar­ten. Diesen Weg gehen wir ent­schlos­sen weiter“, ergänzt Ingo Hofmann.

Die Merkur Ver­si­che­rung ist auf dem Weg zur Per­so­nen­ver­si­che­rung

Der nächste stra­te­gi­sche Mei­len­stein auf dem Weg zur umfas­sen­den Per­so­nen­ver­si­che­rung war die Über­nah­me der Nürn­ber­ger Ver­si­che­rung Öster­reich. Diese hat das Jahr 2021 mit einem Prä­mi­en­vo­lu­men in der Höhe von 110,4 Mil­lio­nen Euro abge­schlos­sen. Nach behörd­li­cher Zustim­mung Anfang April 2022 ist der Erwerb von 100 Prozent der Anteile an der Nürn­ber­ger Ver­si­che­rung AG Öster­reich durch die Grazer Merkur Ver­si­che­rung AG offi­zi­ell abge­schlos­sen. Damit wird die Merkur Ver­si­che­rung nach Zahlen der siebt­größ­te Ver­si­che­rungs­an­bie­ter des Landes.

Der Stand­ort in Salz­burg wird zum Lebens­ver­si­che­rungs-Hub inner­halb der Merkur Gruppe. Das klare Ziel lautet, Pro­duk­te zu ent­wi­ckeln und diese län­der­spe­zi­fisch anzu­pas­sen. Gebün­delt wird das Lebens­ver­si­che­rungs­ge­schäft in Öster­reich künftig unter der Merkur Lebens­ver­si­che­rung AG.

www.merkur.at

Foto: Ingo Hofmann, Markus Zahrn­ho­fer, Chris­ti­an Kladiva (v.r.)

Credit: Marija Kanizaj

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