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For­schung und Inno­va­ti­on in Nie­der­ös­ter­reich

Niederösterreich ist nicht nur ein attraktiver Wirtschaftsstandort, sondern hat sich auch als Hotspot für Wissenschaft, Forschung und Innovation einen Namen gemacht.

Nie­der­ös­ter­reich ist nicht nur ein attrak­ti­ver Wirt­schafts­stand­ort, sondern hat sich auch als Hotspot für Wis­sen­schaft, For­schung und Inno­va­ti­on natio­nal und inter­na­tio­nal einen Namen gemacht. Eck­pfei­ler dieser Ent­wick­lung sind unter anderem die vier Tech­no­pol­stand­or­te und die sechs Tech­no­lo­gie- und For­schungs­zen­tren im ganzen Land. Der Schlüs­sel zum Erfolg ist die enge Ver­bin­dung von Wirt­schafts- und Tech­no­lo­gie­po­li­tik, um die hei­mi­schen Unter­neh­men bei ihren Inno­va­ti­ons­vor­ha­ben zu unter­stüt­zen und damit im Wett­be­werb zu stärken.

Nie­der­ös­ter­reich hat vier Tech­no­pol­stand­or­te, an denen Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und Aus­bil­dung the­men­spe­zi­fisch eng zusam­men­ar­bei­ten: In Wie­sel­burg, Krems, Tulln und Wiener Neu­stadt arbei­ten rund 1.680 For­sche­rin­nen und For­scher, ins­ge­samt gibt es rund 3.700 Arbeits­plät­ze in den Tech­no­lo­gie­fel­dern. Seit Beginn des Tech­no­pol­pro­gramms im Jahr 2004 wurden mit Unter­stüt­zung der Wirt­schafts­agen­tur ecoplus 397 Pro­jek­te mit einem Volumen von mehr als 601 Mil­lio­nen Euro umge­setzt. Dabei ist an jedem spe­zi­fi­sches Tech­no­pol-Know-how gebün­delt: In Tulln ist ein Zentrum für natür­li­che Res­sour­cen und bio­ba­sier­te Tech­no­lo­gien ent­stan­den, in Krems liegt das Haupt­au­gen­merk auf Gesund­heits­tech­no­lo­gien, in Wiener Neu­stadt liegt der Schwer­punkt auf Medizin- und Mate­ri­al­tech­no­lo­gien und in Wie­sel­burg sind Bio­en­er­gie, Agrar- und Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gien im Fokus.

Foto­credit: Daniel Hin­ter­rams­kog­ler

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