Am 24. April 2026 lädt Österreich bereits zum zwölften Mal zu diesem einzigartigen Wissenschaftserlebnis ein. Die Steiermark spielt dabei eine führende Rolle: Mit mehr als 30.000 Besucherinnen und Besuchern zählt sie zu den forschungsstärksten Regionen des Landes.
Wissenschaft hautnah erleben – Steiermark als Drehscheibe der Innovation
Die Lange Nacht der Forschung lebt von der engen Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Heinz Mayer, Geschäftsführer von JOANNEUM RESEARCH, unterstreicht:
„Die Lange Nacht der Forschung 2026 ist ein starkes Signal für den Wissenstransfer. Wir zeigen, wie aus Ideen maßgeschneiderte Lösungen für Wirtschaft und Gesellschaft entstehen.“
Durch die Einbindung von Kärnten und dem Burgenland wird die Steiermark 2026 noch stärker zur wissenschaftlichen Drehscheibe entlang der Südachse.
Junge Talente im Fokus
Besonderes Augenmerk liegt auf der Begeisterung junger Menschen für Wissenschaft. „Forschung betrifft unser aller Leben. Sie sichtbar und greifbar zu machen, ist entscheidend für die Zukunft“, betont Wissenschafts- und Forschungslandesrat Willibald Ehrenhöfer. Für viele Schülerinnen und Schüler kann der direkte Kontakt mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der erste Schritt in eine spannende Forscherkarriere sein.
Forschungsschwerpunkte und regionale Highlights
Ein zentrales Thema beim Auftaktevent war die Koralmbahn als Motor für einen Neustart der Südregion. Sie soll den Austausch zwischen Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft zusätzlich stärken.
Die Lange Nacht der Forschung 2026 wird in der Steiermark an den bewährten Standorten Graz, Leoben, Kapfenberg und Weiz stattfinden. Koordinator ist erneut die Forschungsgesellschaft JOANNEUM RESEARCH, unterstützt von allen steirischen Hochschulen und zahlreichen Unternehmen.
Ausblick: Innovation zum Anfassen
Besucherinnen und Besucher dürfen sich am 24. April 2026 auf spannende Einblicke, interaktive Experimente und praxisnahe Forschungserlebnisse freuen. Die Lange Nacht der Forschung in der Steiermark macht sichtbar, wie aus wissenschaftlicher Neugier innovative Lösungen für Wirtschaft und Gesellschaft entstehen.