Die Industrie setzt auf bit media

Ein großer Partner der Industrie ist die Grazer Firma bit media. Das Unternehmen unterstützt vor allem Industriebetriebe in Österreich und Deutschland bei der Digitalisierung, insbesondere beim Einsatz von innovativen Lernmethoden.

Gerade in der Industrie verändern sich laufend Prozesse und Digitalisierung wird zum fixen Bestandteil aller Abläufe“, weiß der CEO von bit media, Manfred Brandner. „Dafür ist es notwendig alle Mitarbeiter ständig auf dem aktuellsten Stand zu halten und auf neue oder geänderte Anforderungen vorzubereiten. Das ist heute aber mit traditionellen Methoden kaum noch machbar, jedoch beispielsweise mittels „Mobile Learnings“ sehr gut und effizient umsetzbar.“

Ein ständiger Technologiewechsel sowie die Modernisierung von Produktionsverfahren erfordern neue Prozesse und Abläufe sowie eine kontinuierliche (Just-in-time-)Wissensvermittlung. „bit media stellt Industriebetrieben mit der modernen Plattform SITOS® genau das passende Werkzeug für diesen Zweck zur Verfügung“, erläutert Brandner. SITOS als modulares e-Learning-System verbindet modernste Kommunikation mit einem intuitiven Design. Audio, Video, Foren, Blogs und Social Media sind in der Plattform vereint, was einen optimalen Lernerfolg garantiert. „Unsere Kunden bekommen mit SITOS auch ein Autorenwerkzeug, mit dem sie Inhalte selbst erzeugen und anpassen können. Bei einem Industrieroboter wäre es das Updaten des Lerncontents nach Veränderungen in der Software oder im Prozess.“ SITOS ermöglicht überdies, dass auch Lernfortschritte protokolliert und dokumentiert werden, stets im Einklang mit den geltenden Datenschutzbestimmungen. Weltweit wird SITOS bereits von mehr als einer Millionen Menschen benutzt – im Bildungswesen, in der Industrie, insbesondere auch im Finanzbereich sowie in der öffentlichen Verwaltung.

Ein wichtiger Bereich, der mit ELearning perfekt abgedeckt werden kann, ist für den bit-media-Co-Geschäftsführer Walter Khom das Thema Compliance. „Rechtlich und ethisch korrektes Verhalten aller Mitarbeiter in einem Unternehmen ist heute mehr denn je zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden. Die Folgen eines Verstoßes reichen von Imageschäden bis hin zu strafrechtlichen Konsequenzen und Geldbußen. Absprachen, Kartellvereinbarungen oder Verstöße gegen den Datenschutz richten im Unternehmen, aber vor allem auch in der Außenwahrnehmung sehr großen Schaden an“, ist Khom überzeugt.

Ein Risiko – auch in Bezug auf Datenschutz und/oder Cyber-Security – stellen vor allem unzureichend aufgeklärte Mitarbeiter dar. „Damit alle Personen in einem Unternehmen die geltenden Compliance- und Sicherheitsrichtlinien kennen und einhalten, müssen diese verständlich und systematisch kommuniziert werden. Dafür braucht es Sensibilisierungen und Schulungen, welche einen Lernerfolg und Transfer in die Praxis sicherstellen. Das gelingt vor allem mit E-Learning-Modulen, die handlungsorientiert aufgebaut sind und mit Fallbeispielen aus der Praxis die Inhalte und Vorgaben interaktiv vermitteln.

Ein Bestandteil des unternehmerischen Erfolgs ist für Khom auch die Gesundheit der Mitarbeiter. Auch dafür bietet bit media Lösungen an. So sei „Health Factor“ ein Tool zur Analyse der betrieblichen Gesundheit. Anonym können damit Mitarbeiter ihren eigenen Zustand durch eine Selbstbefragung erheben. Unmittelbar nach Abschluss der Befragung steht ein persönliches Ergebnis samt Empfehlungen bereit. Unternehmen können anonymisierte Daten zur Beurteilung der „Gesundheit des Unternehmens“ erheben und Maßnahmen im Sinne eines betrieblichen Gesundheitsmanagements ableiten. Entwickelt wurde die Software von bit media gemeinsam mit Hochschulen und medizinischen Fachorganisationen.

Seit Anfang des Jahres bietet die eee group, zu der bit media gehört, mit der PROTECTR GmbH auch eine Softwarelösung zur Verwaltung von Sicherheitsthemen an. Unternehmen können damit kostengünstig den Datenschutz managen, aber auch gebäuderelevante Themen wie Brandschutz sowie Objektsicherheit verwalten, versichert Harald Dunst, gemeinsam mit Sandra Brandner Geschäftsführer in dieser neuen Gesellschaft. Namhafte Kunden im öffentlichen Bereich, Universitäten, aber auch viele große und kleine Unternehmen nutzen bereits die Softwarelösung PROTECTR. „Das System warnt stufenweise vor Risiken, mahnt Behebungen ein und bietet einen guten Überblick mittels Dashboard – noch bevor ein Ernstfall eintritt. Gerade kleinere Unternehmen haben mit PROTECTR die Möglichkeit, ihre Sicherheitsthemen optimal zu verwalten. Große Betriebe mit vielen Standorten nutzen die umfangreiche Software und haben dadurch einen deutlich besseren Überblick.“

Insgesamt sieht Brandner eine steigende Nachfrage nach digitalen Lösungen und Smart-Learning-Konzepten sowohl aus der Industrie als auch aus anderen Organisationsstrukturen. „Die Unternehmen sind gezwungen Kosten zu optimieren und trotzdem effizienter zu agieren – und gerade das ist durch Digitalisierung gut möglich.“ Nachholbedarf ortet der bit-media-CEO vor allem bei den kleinen und mittleren Zulieferbetrieben, die großen Industriebetriebe seien bereits gut aufgestellt.

Foto: v.l. Walter Khom, Sandra Brandner, Harald Dunst, Manfred Brandner. Fotocredit: bitmedia

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