Spitzengastronom, Musiker und Unternehmer Joji Hattori hat gut lachen: Soeben ist sein erstes kulinarisches Werk erschienen, in dem er faszinierende Einblicke in die japanischen Kochkünste gewährt.
Sein Restaurant in der Wiener Innenstadt trägt einen Michelin-Stern. In seinem Herzen trägt er zwei Welten. Mit einem Buch teilt er nun seine ganze Freude daran. Joji Hattori, geboren in Tokio und aufgewachsen in Wien, ist eigentlich ausgebildeter Konzertgeiger und Dirigent. Heute dirigiert er allerdings vor allem sein ambitioniertes Team in seinem eigenen Restaurant Shiki, wo er seit 2015 die erste Geige spielt.
Auf dieses Projekt, bei dem Ost und West kulinarisch miteinander verschmelzen, eingelassen hat sich der Spitzengastronom aufgrund seiner Leidenschaft für gutes Essen. Mit dem Shiki gab er japanischen Spezialitäten wie Sushi und Sashimi, Ramen oder Misosuppe und edlen Zutaten wie Wagyu oder Sake einen standesgemäßen Rahmen und erfüllte sich damit einen Lebenstraum.
Das Tüpfelchen auf dem i ist nun das vor Kurzem im Pichler-Verlag erschienene Buch „The Art of Shiki“, das Europäern dabei hilft, sich mit den Grundlagen der japanischen Küche vertraut zu machen. Es liefert authentische Hintergrundgeschichten und lädt ein, mehr als 50 Rezepte – von einfacher Hausmannskost bis hin zur Shiki-Gourmetküche – nachzukochen. Als Co-Autor stand Hattori sein Chef de Cuisine und Drei-Hauben-Koch Alois Traint zur Seite, der „Freude“ als wichtigste Grundzutat für seine Kreationen nennt und die größte Sammlung an japanischen Kochmessern in Österreich besitzt.
Foto: Anna Stöche, SHIKI
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